Thema: Muss ein Biker auch schrauben können...?

Missing_mini

Gelöschter Benutzer Erstellt am Do 28.05.2015
Liebe Gemeinde,

Muss ein Motorradfahrer sein Moped auch selber reparieren können?
Ist ein Biker kein richtiger Biker, wenn er es nicht kann?
Seid Ihr beim Schrauben schon so versiert, daß Ihr sagt:
"Ich mache lieber alles selbst, da weiß ich, daß es in Ordnung ist"
Oder geht es Euch finanziell so gut, daß Ihr die Vertragswerkstatt bezahlen könnt?
Bei mir ist es so, daß ich eine Menge selber machen könnte, aber einfach nicht mehr so die Lust dazu habe. Dazu kommen noch Probleme mit dem Rücken dazu. Die normalen Wartungsarbeiten mache ich selbst.
In den 70er und 80 Jahren habe ich alles selbst gemacht. Ich finde, da war die Technik noch überschaubarer, nicht so viel Elektronik und alles nicht so verbaut.
Heute muss man ja schon fast die ganze Verkleidung abbauen, um eine Birne zu wechseln, grrr...
Jetzt legt mal los...
Beste Grüße, Alptourer...


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Missing_mini

Gelöschter Benutzer Erstellt am Do 18.06.2015
Kette... Ich les immer Kette! Was ist denn das??
*flitz*


und was wiegt dein vollgetankter gurkenhobel, und ein freund hatte ein kardanschaden und was denkst du was der bezahlt hat für die rep. nieeee

Missing_mini

Gelöschter Benutzer Erstellt am Do 18.06.2015
Kette... Ich les immer Kette! Was ist denn das??
*flitz*
und was wiegt dein vollgetankter gurkenhobel, und ein freund hatte ein kardanschaden und was denkst du was der bezahlt hat für die rep. nieeee


So sehe ich das auch...!!!

Missing_mini

Gelöschter Benutzer Erstellt am Sa 20.06.2015
Bei meinen (und unseren) Fahrzeugen, die älter als 15 Jahre sind, schraube ich (bzw. wir) noch alles selbst. Bei jüngerem "Altblech" mache ich nur noch die normalen Servicearbeiten (Bremsen, Reifen, Öl etc.). Auch wenn ich sehr viel Spaß am Schrauben habe, gebe ich ab und an mal was aus der Hand, weil's zeitlich nicht passt. Aber ich bin einfach sehr interessiert wie das alles funktioniert, lese mich vorher viel ein, habe keine Angst vor Technik und bin stolz, wenn ich was fertig habe. Mit nem Schlosser als Vater, nem Schmied als Opa und nem gelernten KFZ-Mechaniker als Partner liegt mir das wohl im Blut ;) Aber schrauben muss für mich kein "richtiger biker", dafür gibt es Fachleute, die ihren Beruf mit Leidenschaft ausüben. Etwas Ahnung von der Materie zu haben schadet aber mMn nicht. Man hat dann außerdem noch viel schönere Benzingespräche als nur über das Baujahr und die Farbe ^^

Missing_mini

Gelöschter Benutzer Erstellt am Sa 20.06.2015
Hehe...Hupen. .das sollte er können. .Möp.. möp..

Offline

suzi1 Erstellt am Mo 22.06.2015
Bei meinen (und unseren) Fahrzeugen, die älter als 15 Jahre sind, schraube ich (bzw. wir) noch alles selbst. Bei jüngerem "Altblech" mache ich nur noch die normalen Servicearbeiten (Bremsen, Reifen, Öl etc.). Auch wenn ich sehr viel Spaß am Schrauben habe, gebe ich ab und an mal was aus der Hand, weil's zeitlich nicht passt. Aber ich bin einfach sehr interessiert wie das alles funktioniert, lese mich vorher viel ein, habe keine Angst vor Technik und bin stolz, wenn ich was fertig habe. Mit nem Schlosser als Vater, nem Schmied als Opa und nem gelernten KFZ-Mechaniker als Partner liegt mir das wohl im Blut ;) Aber schrauben muss für mich kein "richtiger biker", dafür gibt es Fachleute, die ihren Beruf mit Leidenschaft ausüben. Etwas Ahnung von der Materie zu haben schadet aber mMn nicht. Man hat dann außerdem noch viel schönere Benzingespräche als nur über das Baujahr und die Farbe ^^


Hihihi.... bei Gesprächen unter Mopped-Frauen wird besenfalls ein einziges Thema bis zum Umfallen durchdiskutiert:
Welche Schuhe in Art und/oder Farbe passen am besten zu meinem Mopped...
*böse grins* und LHzG

Missing_mini

Gelöschter Benutzer Erstellt am Di 23.06.2015, Zuletzt bearbeitet am 16.02.2018 von Gelöschter Benutzer
...Etwas Ahnung von der Materie zu haben schadet aber mMn nicht. Man hat dann außerdem noch viel schönere Benzingespräche als nur über das Baujahr und die Farbe ^^
Hihihi.... bei Gesprächen unter Mopped-Frauen wird besenfalls ein einziges Thema bis zum Umfallen durchdiskutiert:
Welche Schuhe in Art und/oder Farbe passen am besten zu meinem Mopped...
*böse grins* und LHzG

Ich lade dich gerne mal zu nem Schraubertag bei uns ein und du wirst staunen, dass Frauen auch ganz anders können *hihi*

@ Andy:
Finger weg von den Hupen! *lach*

Missing_mini

Gelöschter Benutzer Erstellt am Di 23.06.2015, Zuletzt bearbeitet am 24.04.2023 von Gelöschter Benutzer
@Lamia
es ist m.E. heutzutage nicht so ganz einfach, eine wirklich gute (und damit meine ich "vertrauenswürdige")​ "Schrauberbude" zu finden.
Nicht dass falsche Gedanken aufkommen...., ich meine hier Schrauberbude keinesfalls abfällig, auch wenn es vielleicht für manche so klingen mag.
Denn ich habe im Laufe der vielen Jahre, in denen ich mit Moppeds (und deren Treibern) zu tun habe, die Erfahrung gemacht, dass die kleineren "1 bis 2- Mann-Betriebe" häufig bessere und ehrlichere Arbeit abliefern, als viele große (Vetrags-)Werkstätten, in denen meist nur auf schnellen Profit hin gearbeitet wird..., am besten gleich einen Neukauf.
Muss sicherlich nicht in allen Fällen zutreffen...., aber meine Erfahrungen gehen eben in diese Richtung.
Deswegen:
wer´s kannn und es sich zutraut, ist mit Sicherheit am besten beraten, wenn er/sie selbst Hand anlegen kann.
Wenn man sich nicht sicher ist, was man tut..., dann halt doch in den sauren Apfel beissen und lieber mal was von Fachmann/frau erledigen lassen....vor allen Dingen, wenn´s um sicherheitsrelevante Themen geht.
Wenn jemand ´n Zündkerzengewinde verknaddelt...., nicht soooo schlimm. Schlimmstenfalls rennt der Bock dann nicht mehr und es entstehen (manchmal relativ) teure Folgekosten.
Wenn jemand an der Bremsanlage was verbockt...., dann kann´s statt nur an den Geldbeutel auch mal rasch an die Gesundheit gehen.
Deswegen: seine Fähigkeiten richtig einschätzen..., zur Not auch mal nachfragen..., selbst auf die Gefahr hin, dass man den ein oder anderen doofen Spruch erntet (was nicht in jedem Fall wirklich böse gemeint sein muss).
Richtige Biker?....,
gibt´s überhaupt nicht!!!!..., ich kenne kaum einen, der vollkommen richtig in der Birne ist..., denn sonst würde er /sie sich sicherlich nicht auf einem Gefährt vorwärts bewegen, auf dem man (fast)ständigt den Launen der Natur (Hitze, Kälte, Regen) und noch viel schlimmer......relativ schlecht geschützt häufig der Unachtsamkeit vieler anderer Verkehrsteilnehmer ausgeliefert ist.
:-)))

p.s. by edit:
ich find´s klasse, dass Ihr Euch zu gemeinsamen Schraubertagen trefft.
Da können alle Anwesenden in jedem Fall und immer nur von profitieren.
(Denn wer behauptet oder glaubt, nichts mehr dazu lernen zu können, der hat eigentlich noch gar nix begriffen)
*g*

Deaktiviert

Turdus_merula Erstellt am Di 23.06.2015
@Lamia
es ist m.E. heutzutage nicht so ganz einfach, eine wirklich gute (und damit meine ich "vertrauenswürdige")​​​ "Schrauberbude" zu finden.
Nicht dass falsche Gedanken aufkommen...., ich meine hier Schrauberbude keinesfalls abfällig, auch wenn es vielleicht für manche so klingen mag.
Denn ich habe im Laufe der vielen Jahre, in denen ich mit Moppeds (und deren Treibern) zu tun habe, die Erfahrung gemacht, dass die kleineren "1 bis 2- Mann-Betriebe" häufig bessere und ehrlichere Arbeit abliefern, als viele große (Vetrags-)Werkstätten, in denen meist nur auf schnellen Profit hin gearbeitet wird..., am besten gleich einen Neukauf.
Muss sicherlich nicht in allen Fällen zutreffen...., aber meine Erfahrungen gehen eben in diese Richtung.
Deswegen:
wer´s kannn und es sich zutraut, ist mit Sicherheit am besten beraten, wenn er/sie selbst Hand anlegen kann.
Wenn man sich nicht sicher ist, was man tut..., dann halt doch in den sauren Apfel beissen und lieber mal was von Fachmann/frau erledigen lassen....vor allen Dingen, wenn´s um sicherheitsrelevante Themen geht.
Wenn jemand ´n Zündkerzengewinde verknaddelt...., nicht soooo schlimm. Schlimmstenfalls rennt der Bock dann nicht mehr und es entstehen (manchmal relativ) teure Folgekosten.
Wenn jemand an der Bremsanlage was verbockt...., dann kann´s statt nur an den Geldbeutel auch mal rasch an die Gesundheit gehen.
Deswegen: seine Fähigkeiten richtig einschätzen..., zur Not auch mal nachfragen..., selbst auf die Gefahr hin, dass man den ein oder anderen doofen Spruch erntet (was nicht in jedem Fall wirklich böse gemeint sein muss).
Richtige Biker?....,
gibt´s überhaupt nicht!!!!..., ich kenne kaum einen, der vollkommen richtig in der Birne ist..., denn sonst würde er /sie sich sicherlich nicht auf einem Gefährt vorwärts bewegen, auf dem man (fast)ständigt den Launen der Natur (Hitze, Kälte, Regen) und noch viel schlimmer......relativ schlecht geschützt häufig der Unachtsamkeit vieler anderer Verkehrsteilnehmer ausgeliefert ist.
:-)))
p.s. by edit:
ich find´s klasse, dass Ihr Euch zu gemeinsamen Schraubertagen trefft.
Da können alle Anwesenden in jedem Fall und immer nur von profitieren.
(Denn wer behauptet oder glaubt, nichts mehr dazu lernen zu können, der hat eigentlich noch gar nix begriffen)
*g*


so is es

Offline

ducati65 Erstellt am Do 09.07.2015
also die eisten sachen machen wir selber spart ne Menge Kohle ich muss dabei immer den Lehrling spielen :-))

Missing_mini

Gelöschter Benutzer Erstellt am Fr 10.07.2015, Zuletzt bearbeitet am 10.02.2016 von Gelöschter Benutzer
Hihihi.... bei Gesprächen unter Mopped-Frauen wird besenfalls ein einziges Thema bis zum Umfallen durchdiskutiert:
Welche Schuhe in Art und/oder Farbe passen am besten zu meinem Mopped...
*böse grins* und LHzG

Suzi1
Da brauchst du gar nicht böse grinsen, welche Frau lässt sich schon von einem Mann und dann noch einem fremden Biker was sagen........*gg*
Wenige ......
Aber was ist schon ein " richtiger Biker "
Das wird einfach zu sehr über bewertet ......
Beim Fahren ständig die Hand zum Gruß und bei Treffen dann nicht wirklich außer mit den Kumpels kommunikativ.
Bei Pannen wird gehupt und weitergefahren , weil man ev. noch das falsche Modell hat gegrinst ...
Helfen kann hier eh fast keiner , selbst wenn er wollte .....

Ein Richtiger Biker .....?
Für mich ist das jemand der wirklich Motorrad fahren kann und deutlich lieber als irgend ein nur als benannter " Biker " .
Genau das vermisse ich in immer wiederkehrenden gemeinsamen Fahrten mit anderen.

Was zählt ist der Mensch, nicht die Maschine.
Ich bezeichne mich auch nicht als Biker, nur weil ich Motorrad fahre ....
Die Offroad Fraktion hat solche "Probleme " übrigens nicht ....
Da zählt nur Mann und Maschine ....

Wenn ich so sehe wer mit welchem Alter mittlerweile alles den Führerschein macht um sich seinen Traum zu erfüllen .......
Dann ne 1200 er gekauft und los geht's.
Meist fährt hier das Motorrad mit dem angehenden Fahrer ...
Fahren kommt von Erfahrung und das braucht seine Zeit ......

Hat derjenige dann noch etwas an schraub Talent und kann sich in einigen Sachen selbst helfen ist das ok.
Viele haben sich ein Reparatur Buch gekauft und gehen danach vor , man muss also kein gottbegnadeter "Schrauber " sein um an seinem Moped selbst etwas
Machen zu können.

Gruß
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