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Ortwin1976 23.06.2006

Ritt durch das Sauerland

Wegstrecke 0 km
Länder/Regionen/
Wegpunkte
Sauerland
Straßenart
Tour-Motorrad
Schwierigkeit
Schlagworte
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Ritt durch das Sauerland

Szenen aus der Region
Hallo, diese Tour liegt nun schon ein Jahr zurück, ich hoffe das unsere Truppe das dieses Jahr noch mal auf die Reihe bekommt. Diesmal aber komplett.
Es war schon lange geplant einmal eine gemeinsame Tour durch das Sauerland zu unternehmen.
Fest stand diese Aktion schon 2004, doch Ritter "Kumme" auf dem Kupferstich in seiner grünen Ganzkörper Rüstung zu sehen, hatte in dem besagten Jahr einen schweren Unfall mit seinem damals fast nagelneuen Ross ZX7 R.
Aus Respekt und gegen das blutende Herz, unseres Landsmannes schoben wir die Tour dann immer wegen dies und jenem auf
Bis, ja, bis endlich an einem doch leicht bewölktem Samstag morgen langsam die Sonne aufging und sich fünf junge Ritter auf ihre Rösser schwangen um auf einen Landscahftlichen Raubzug zu gehen. Zu jedem Raubzug, so ist es Tradition in unserem Bezirke treffen wir uns kurz nach Morgengrauen oder ein wenig später *g* zum gemeinsamen Mahl. Dannach ging es auch schon gleich los wir sattelten unsere treuen Rösser und begaben uns voller Erwartung auf fette Landschaftsbeute durch das vom Feind in grüner Tracht stark besetzte Sauerland. Wir hatten auch schon viel von diesen finsteren Gesellen gehört die sie in verschiedenen Formen, Größen und Längen auf den Wegen und Straßen verstecken. So ist es schon oft vorgekommen, dass nur eine kleine Unachtsamkeit eines Ritters auf seinem Wege von den von uns so gennanten, "bösenKurven" eiskalt ausgenutzt wird und dann fatale Folgen für einen Tapferen Ritter und sein Ross haben kann. Doch ließen wir uns davon und auch von anderen Gefahren nicht abschrecken und passierten zunächst ein paar kleinere Orte um dann zur Brücke am großen Wasser der Möhne zu gelangen. Von dort setzten wir mit unseren Rössern auf das gegenüberliegende Ufer und ritten ohne Angst vor den "bösenKurven" die da im Walde hausen durch den Arnsberger Wald.
Der weitere Verlauf der Reise ist leider meinem Gedächtniss entschwunden, so dass ich mich nur noch an einzelne Details erinnere.
So wart uns beim ersten Gastwirt bei dem wir zum Mittag einkehren wollten, keine besondere Gastfreundschaft zu teil, wir trafen auf verschlossene Türen.
Beim zweiten Gasthaus hatten wir und vor allem unsere hungrigen Mägen Glück. Es gab gute Hausmanskost zu akzeptablen Preisen in einer kleinen aber dennoch gemütlichen Gasstube.
Nach diesem Mittagstisch ging es weiter über Stock und Stein ich kann mich noch vage an einen Ort Namens Bad Berleburg erinnern der auf unserem Raubzug lag.
Eine weitere Rast auf diesem Kreuzzug mußten wir einlegen da es unseren Rössern nach frischem Wasser und einem Klafter Heu schmachtete. Doch auch uns tat diese Rast nur gut das es ein nicht gerade von der Sonne beschienener Tag war. Wir staunten schon alle sehr denn das Essen wurde dort in komischen Tüten ausgegeben? Aber zumindest war es warm.
Der Rückweg erfolgte dann über die neumodischen Schnellstraßen die einst die Römer schon auf ihren Feldzügen nutzten.
Zum Schluß sei noch gesagt, dass wir uns erst letzte Woche bei einem Faß trafen und über die alten Zeiten sprachen. Und ich hege keinen Zweifel daran, das es einen neuen Raubzug geben wird. Aber die Zeit muß noch ein wenig reifen.
ENDE

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