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HoferB 20.03.2004

Wenn die Alpen noch nicht glühen

Wegstrecke 0 km
Länder/Regionen/
Wegpunkte
Südtirol
Straßenart
Tour-Motorrad
Schwierigkeit
Schlagworte
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Wenn die Alpen noch nicht glühen

Nach der ausdauernden Frühlingssuche in der Umgebung mußte ich unbedingt wieder mal Berge suchen gehen. Sie zu finden war gar nicht so schwierig, der Weg durch, dann aber doch voll Hindernisse gespuckt.
Der Frühling ist da. Okay ich mußte genau hinschauen um ihn zu finden. Aber er ist da. Moped ist neu lackiert worden, natürlich ist es weiterhin in einem freundlichen, warmen Schwarz gehalten. Es glänzt fast widernatürlich.
Ich warte seit Tagen, Wochen, Monaten. Genauer gesagt seit Oktober. Und jetzt ist schon zwei Tage Frühlingswetter. Ich muß raus und mal mehr als 10 Kurven am Stück erleben. Zudem muß ich auch mal zeigen, daß ich ein ganz harter Kerl bin. Die Wetterprognosen für die nächsten zwei Tage sind günstig. Also drauf aufs Moped und ab nach Südtirol...
Zunächst sind ein paar Kilometer auf dem schnellen Weg zurück zu legen. In Holzkirchen geht es ab Richtung Tegernsee. Unter der Woche wird nicht so viel los sein in Münchens Naherholungsgebiet. Aber gefehlt. Die Einheimischen brauchen gar keine Gäste um ein Verkehrschaos anzurichten. Aber bald geht es flüssiger in die Berge. In Kreuth liegt dann auch schon der erste Schnee. Dabei bin ich noch ganz weit unten.

Aber die Straße ist frei und trocken.

Kreuth liegt wohl im Schatten. Oder es ist der Zeit hinterher. Das jährliche CSU-Treffen hat wohl Nebenwirkungen.
Der Schnee liegt bis jetzt nur neben der Straße, also wage ich mich weiter. Den Achenpaß hoch und weiter zum Achensee. Da war ich schon mal Anfang März beim Schifahren eingeschneit. :-)
Aber die Straße bleibt frei und es ist auch frühlingshaft warm. Oben angekommen ist der Schnee schon viel weniger und der See liegt zwischen den noch schneebedeckten Bergen.

Von einem Aussichtpunkt kann man schön auf die alte Straße blicken. Leider ist sie nur noch für Fußgänger und Biker offen.

Auf dem Weg ins Inntal sehe ich die ersten Motorräder. Die Fahrer sitzen auf der Terasse des Kehrencafés und geniessen die Sonne oder den Ausblick oder ihr Weißbier. Oder alles zusammen.

Je weiter ich in die Alpen komme, desto mehr scheint der Winter zu verschwinden. Allerdings ist das Inntal auch ein ziemlich tiefer Einschnitt in die Alpen. Einige Kilometer fahre ich neben der Inntalautobahn. Dann wird mir langweilig und ich wechsel auf die Bahn. Den Weg bis Innsbruck fand ich als Kind schon langweilig und durch Innsbruck will ich nicht unbedingt. Dir richtige Ausfahrt VOR der Brennerautobahn verpasse ich. Natürlich, was sonst. Und wenn ich mal nicht auf der Autobahn bin dann fahr ich rechtzeitig für die Maut drauf... An der zweiten Abfahrt kommt man jedoch für günstige 2,50 wieder auf die alte Brennerstraße. Unter Beachtung aller Geschwindigkeitsvorschriften 'bretter' ich nach oben. Hier ist immer Radarsaison. Manchmal sind hier drei Messstellen und alle haben reichlich Kundschaft.
Am Brenner oben ist absolut tote Hose. Wo sonst ein kleines Rummelplatzgedränge herrscht ist nichts. Obwohl es warm ist steht nirgends ein Tisch im Freien. Den ersten 'original italienischen' Espresso an der Straße schminke ich mir ab. Alsdann auf der italienischen Seite wieder hinab. Inzwischen ist mir schon richtig warm. In Sterzing angekommen schau ich mal ob der Jaufenpaß offen hat. Und er hat. Der Jaufen ist ein schöner gemütlicher Paß nur im Sommer völlig überlaufen. Aber jetzt scheint nicht viel los zu sein. Zunächst fährt es sich ganz entspannt und wegen der blöden Pilot-Reifen ein wenig vorsichtig. Und das ist gut so. Ab ca 1600 m Höhe wird wegen der Nachtfröste Split gestreut. Nun fängt auch richtig Schnee an. Von nun an ist Vorsicht angesagt. Und ich hab leicht Zweifel ob ein 2000 m Paß im März mit dem Moped eine gute Idee ist.

Aber dann ist die Paßhöhe erreicht und ich glaube, daß ich das meiste hinter mir habe.

Ein wenig verfrüht. Der Räumdienst hat den Schnee teilweise vier, fünf Meter hoch an die Felsen geklatscht und in der fast sommerlichen Wärme fallen ganze Schneewände auf die Straße. Zum Glück ist der Schnee so matschig, daß man ohne großen Widerstand durchfahren kann. Außerdem ist auf der Südseite sehr schnell Schluß mit Schnee und bald darauf auch mit Split... Ich trau mich wieder die gelegentlichen PKWs zu überholen.
Etwa 2 km vor St Martin am Fuß des Jaufen komm ich an stehenden Verkehr. Ich mach mir da keinen Kopf, ich fahr ja Motorrad und damit vorbei bis vorne. Als ich sehe, daß da keineswegs, wie erwartet eine Ampel steht, hab ich mich in eine Position gestellt von der ich nicht mehr wegkomme. Vor uns liegen ca 10 Kubikmeter Geröll und Erde. Beim jährlichen Wandputz, bei dem losgefrorene Steine von der Felswand geklopft werden, ist die ganze Wand losgebrochen und liegt auf der Straße. Jetzt sind zwei Bagger, ein Riesiger mit Meißel und ein Kleiner mit Schaufel, dabei die noch losen Massen aus der Wand zu holen. Der Große schlägt die Felsen frei und der Kleine fängt sie unten, damit sie nicht über die Leitplanke rollen. Da ist ja ein paar Meter tiefer wieder die Straße. Auf Nachfragen erfahre ich, daß ich etwa eine Stunde warten müsse. Noch grübel ich wie die den ganzen Dreck wegschaffen wollen. Dann erkenne ich irgendwann, daß die aus dem Geröll eine Rampe basteln und verspüre den Wunsch nach einer Enduro. Als es weiter geht bin ich der Zweite. Zuerst fährt eine einheimische Enduro, mir rutscht das Herz in die Goretexhose. Das wird eine wacklige Angelegenheit... Aber wenn ich umfalle hab ich genug Helfer beim Aufheben. Es ist aber nicht so schlimm. Die Enduro hat nur ein schlechtes Stück erwischt. Da wo ich drüber fahre ist alles recht fest. So lange habe ich noch niemals nicht gebraucht um über den Jaufenpaß zu kommen.
Das anschließende Passeiertal wird jedes Jahr ein bischen gerader. Landschaftlich immer noch ein schönes Tal, aber die Straße wird immer gerader und breiter. Durch Meran schaffe ich es diesmal ohne mich zu verfahren. Das glaub ich zumindest. Auf jeden Fall bin ich schnell in Lana und beginne den 'Aufstieg' zum Gampenpass. Hier brauch ich nicht mehr mit Schnee zu rechnen, wohl aber mit Split. Ich hab den Paß für mich alleine bis oben. An der Passhöhe steht ein Gasthaus. Das letzte Mal am Gampenpaß wollten wir hier übernachten und es wurde gerade renoviert, heute wäre es offen. Aber es ist noch zu früh... Der Großvater des Hauses kehrt gerade Split zusammen und freut sich, daß er einen Gesprächspartner gefunden hat und eine Pause machen kann. Während der ganzen Zeit fahren zwei Autos und der Enkel mit dem Roller vorbei. Wirklich nichts los heute...
Wieder unten muß ich mich entscheiden, Richtung Tonale oder in die Dolomiten. Die Dolomiten machen das Rennen in der Entscheidung und ich wende mich zum Mendelpaß. Auch der läßt sich schön fahren, bis auf den Split um die Paßhöhe. Oben hab ich den Winter wieder mal eingeholt. Die Nordseite nach Bozen ist für den Schwerlastverkehr gesperrt weil ziemlich weit oben einige Meter der rechten Fahrspur fehlen. Von einem Aussichtspunkt kann man einen Blick nach Kaltern werfen. Oder noch weiter unten nach Bozen.
Oder auf die gegenüberliegenden Berge, die mit den weißen Gipfeln für mich noch etwas beeindruckender wirken.

Nun denke ich schon ans Übernachten. Auf dem Weg nach Bozen ist kein offenes Gasthaus oder Hotel zu sehen. Und vor Bozen stehe ich wieder. Ein Lastzug hat einen PKW platt gemacht. Viel ist nicht passiert. Bloß die Straße ist dicht, weil der LKW richtig 'verkantet' ist. Das merk ich natürlich auch wieder erst nachdem ich mich so positioniert hab, daß ich nicht mehr wegkomme. Als dann endlich der LKW mit purer Gewalt aus dem Weg geräumt ist, habe ich wieder fast eine Stunde gestanden und der einzige freie Weg führt ins Zentrum von Bozen im Feierabendverkehr. Da will ich nur noch raus... Auf der Straße zum Brenner hoffe ich ein warmes Plätzchen zum Schlafen zu finden. Nach zwei Fehlversuchen werd ich schon ein wenig übellaunig. Nirgends stehen Autos davor, die sind nicht voll belegt, die haben nur kein Bock. Der Dritte der mir sagt: 'Tut mir leid, wir haben nichts frei'. Kriegt zur Antwort: 'Ausser einem großen Parkplatz'. Den Vierten frag ich ob alle seine Gäste zu Fuß gekommen sind. Beim Fünften komm ich unter. Kurz bevor ich beleidigt heimfahre. Ich krieg sogar noch was Leckeres zu essen und bin wieder mit der Welt versöhnt. Nach dem dreigängigen Essen fall ich todmüde ins Bett. Ist ja auch schon neun Uhr und ich bin nicht mehr der Jüngste.
Der Morgen beginnt gräßlich. Vor dem Sonnenaufgang und vor dem Zimmer kräht ein einsamer, verlassener Hahn. Und noch eine Stunde bis zum Frühstück. Er hört nicht auf... Die Wirtin erzählt mir später, daß sie ihn geschenkt bekommen hat und er wegen dem anderen Hahn nicht mit den Hühnern schlafen kann. Aber wenn ich das nächste Mal käme, sei das Problem gegessen... Das Frühstück das mir aufgetischt wird ist groß genug für eine Familie. Und für die Übernachtung, mit Abendessen zahl ich gerade mal 26 Euro und dafür werde ich vor der Abfahrt noch zu einem Espresso und einem Likör genötigt. Ich probier ihn zumindest, Pflaume mit einem Hauch Amaretto, lecker aber halt Alkohol. So bleibt es bei einem Mund voll... (An dieser Stelle eine Empfehlung für Leute, die drei oder vier gemütliche Tagestouren in Südtirol machen wollen. Gasthof Drei Brücken in Kollmann, Nähe Grödnertal)
Obwohl ich so früh schon beim Frühstück war komm ich erst spät los. Da noch ein wenig labern, dort der Espresso... aber dann bin ich wieder auf dem Weg nach Blumau, wo es links zum Nigerpaß geht. Das Wetter ist göttlich. Warm wie im Sommer. Und weil sich noch nirgends frisches Grün zeigt, wirkt es stellenweise fast wie Südfrankreich.
Aber voraus sind schon die typischen Felsformationen der Dolomiten und nach kurzer Fahrt auch wieder viel Schnee und Schifahrer. Von der Kleidung würde ich nicht sehr auffallen, naja vielleicht wegen dem überwiegenden Schwarz heb ich mich schon ein wenig ab. Ein Motorrad neben der Piste ist aber ein echter Hingucker. Da kann das tollste Snowboard nicht gegen anstinken. Weil eigentlich nur Familien da sind und keine Schihasen mach ich mich schnell wieder auf den Weg. Am Karerpaß bleib ich nicht stehen. Obwohl er genauso hoch ist wie der Nigerpaß ist er frei von Split, das weiß ich aber auch erst nachdem ich drüber bin.
Jetzt geht es durchs Tal auf die Sellarunde zu. Das Ziel hab ich schon vor Augen. Da geht es noch mal 200 m höher als am Jaufen. Also ist es vielleicht auch etwas schwieriger. Ich will es auf jeden Fall antesten. Notfalls kehr ich um, wenn die Straße noch winterlich ist. Die Sellajochstraße ist im Sommer landschaftlich schon sehr reizvoll, mit Schnee ist sie wie aus einer anderen Welt.
Bis oben gibt es ausser dem unvermeidlichen Split (das häufigste Wort heute) keine winterlichen Beeinträchtigungen. Auf der Südseite und der Passhöhe merkt man den Frühling schon deutlich an den schneefreien Flächen. Auf der Nordseite liegt noch bedeutend mehr Schnee und auch weit ins Tal.

Wenn möglich will ich über alle vier Pässe einmal um die Sella rum. Nach dem Sellajoch das Grödnerjoch. Die Abfahrt zeigt dann doch noch den Winter, der sich in den Schattenbereichen am Straßenrand versteckt. Am Rand befinden sich gelegentlich 30 - 40 cm breite Eisstreifen. Nicht direkt gefährlich, aber die Straße wird dadurch für mich einen halben Meter schmaler. An der Abzweigung zum Grödnerjoch auch alles iO. Der Paß ist frei. Zehn Minuten früher hätte das noch gestimmt (als Nichtraucher hätte ich es geschafft). Nach 2 km wird gerade die Schranke runtergelassen und die Straße wegen Lawinengefahr gesperrt...

Die Empfehlung des Absperrers: anders rum fahren. Viel Alternativen hab ich ja auch nicht. Also zurück und die Sella wieder hoch und runter zum Pordoi. Das hat den Vorteil, daß ich den Pordoi auch auf der Südseite hochfahre. Oben ist es fast so ruhig wie im Sommer bei Sonnenaufgang. Nein ich war noch nicht bei Sonnenaufgang oben. Aber ich stell es mir so vor. Ich hab das Motorrad kaum abgestellt, da werd ich von älteren Schweizern umringt und bewundert. Ich fühl mich gleich wie ein Held der Berge. Bergab kommt dann doch noch eine Situation in der ich nervös werde. Eine Brücke für Schifahrer, darunter Eis, weil es hier immer schattig ist. Ich bin ausnahmsweise froh über den Split. Es geht gerade durch und ich hab es auch geschafft. Hier hat die Straße auch häufig wieder einen Eisrand. Man muß recht vorsichtig bei Rechtskurven sein. Viel Spielraum wäre nicht wenn ein Auto entgegen käme. Aber es kommt keines... Und schon bald kann ich wieder durch Kehren und Kurven nach unten gleiten.
Der letzte im heutigen Rundenversuch ist der Campolungopaß. Der Niedrigste der vier. Aber der mit dem jetzt meisten Schnee. Auf der Talfahrt laß ich mich auf 'Rennen' mit den Schifahrern ein. Zunächst hab ich keine Schnitte gegen die Kleinkinder aus dem Schikindergarten. Je tiefer wir kommen, desto besser schneide ich ab. Die Piste geht hier noch richtig bis Corvara ins Tal.
In Corvara beende ich die Höhen und halte mich an die Täler. Ich hab vor zum Pustertal und weiter zum Eisacktal zu fahren. Nur noch weite Täler mit sanften Kurven und breiten Straßen. Das geht auch eine ganze Zeit so. Ich entdecke die ersten Frühlingsboten in Südtirol. Kleine blaue Blume blühen etwa auf Kopfhöhe. Ich hätte sie gerne fotografiert, aber die erste Haltemöglichkeit liegt ausserhalb meiner Fähigkeiten als Fußgänger. Das waren mindestens 150 Meter... Und ich hätte in einer Rechtskurve an der Straßenmauer entlang laufen müssen.
Die Rechnung mit nur noch bergab hab ich ohne die Verkehrsplaner gemacht. PKW und Motorräder werden über eine wirklich winzige Passstraße geleitet. Wie winzig? Der Gavia ist breit dagegen. An einer der wenigen Kehren muß ein (übrigens einheimischer) VW-Bus rangieren. Durch weiterhin kleine Sträßchen werden wir dann vorbei an einer Burg ins Pustertal geführt. Kurvig, aber ohne Höhepunkte, geht es dann weiter ins Eisacktal, das zum Brenner hoch führt. Am Brenner versuch ich es noch mal mit Espresso an der Straße. Wieder vergeblich. Und damit beginnt der Heimweg, der gegen 21:00 endet.
Und Morgen geh ich zum Otmar und zeig ihm wie man ein frisch lackiertes Motorrad innerhalb von 3 Tagen zurichten kann. :-)

Kommentare


ABSENDEN

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HoferB
Danke für das Lob.
So groß war das Wagnis ja nicht. Ich hätte halt im schlimmsten Fall umkehren müssen. Durch Eis und Schnee hätte ich mich mit meinem Altherrenmoped bestimmt nicht gekämpft. Dann wäre ich fünf langweilige Stunden unterwegs gewesen.
Und (meist) alleine bin ich seit ewigen Zeiten unterwegs. Das empfinde ich nicht mehr als Wagnis :-)
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Offline
ducmike
Hallo,
ein ganz toller Bericht. Wirklich prima.
Ich war auch schon einige male mit dem Bike in den Dolomiten und natürlich hast Du mit Deinem Bericht Erinnerungen in mir geweckt.
Meine bevorzugte Reisezeit ist war jeweils die erste Juniwoche. Warm genug, aber nicht zu heiß und dazu auch noch kein Urlaubsverkehr (Reisemobile ect.)
Grundsätzlich denke ich ähnlich wie einige andere, daß es schon ein gewisses Wagnis war so früh und dabei auch noch allein zu fahren.
Es gilt wohl auch hier wie so oft im Leben das Motto, wer nicht wagt, der nicht gewinnt.
Toller Text, wunderschöne Bilder.
Hut ab.
Gruss
Mike
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Missing_mini
Gelöschter Benutzer
Hallo Hubert,
sehr schöber Bericht und vor allen super Bilder.
Da kann man so richtig mitfühlen was Du erlebt hast.
Die linke zum Gruss. Rudi
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Missing_mini
Gelöschter Benutzer
*lol*
Genau, think positive... ;o)
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HoferB
Auf der Pott-Tour waren wahrscheinlich ähnliche Bedingungen wie am Sonntag hier.
Jetzt kommen mal die BT 020 auf mein Altherrenmotorrad. Auch wenn die Pilot noch eine Tour aushalten würden.
Für den Preis der Verkleidung könnte ich ein paar Mal Reifen kaufen. Und da ich keinen Riss gesehen habe werd ich das auch so halten. :-)
Es hat ja auch einen positiven Nebeneffekt: So wie sie jetzt aussieht, kann ich sie sogar in Polen und Süditalien auf der Straße abstellen :-)
Hubert
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Missing_mini
Gelöschter Benutzer
Letzten Samstag haben wir ja die Pott-Tour gemacht.
In meiner Gruppe war ich glaube ich der einzige, der nicht gerutscht ist.
Hab Michelin Pilot Sport drauf. Die wurden warm und fühlen sich an wie Moosgummi. *g*
Man munkelt, die halten nur 4000 Km. Na ja, hab 3300 runter und sie sehen noch ganz gut aus. Allerdings die ersten 1600 Km im Schongang angeraut....
Der Reifen ist auf der SV echt gut. *g*
Ich bin mittlerweile echt am überlegen, ob es sich lohnt für 2000 Km mehr 150 Euro zu sparen, dafür aber ein verschrapptes Mopped zu riskieren. *gg*
;o) Jojo
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HoferB
Ich glaub in dem Fall haben die Reifen das Unglück an Bord gebracht. Die Road Pilot sind hart wie Hartplastik wenn es kühl wird. Und soviel Grip entwickeln sie auch.
Das Umtitschen von dem Ami ist inzwischen bezahlt worden. Und am Dienstag hatte ich das Moped von der Reparatur wieder gekriegt. Die Pracht hat also grad mal vier Tage gehalten.
Normal ist es auch nicht, daß man so früh in die Alpen kann. Ich hab vorher Massen von Webcams \'gesichtet\'. Aber, wäre die Anfahrt länger, dann hätte ich das auch gelassen.
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Missing_mini
Gelöschter Benutzer
Bei den Seefahrern hieß es immer, Frauns an Bord bringen Unglück. *g*
Du hast aber auch ein Pech. Hattest Du nicht erst kürzlich einen umtitschen mit nem Ami?
Hab ich irgendwo gespeichert...
Übrigens, netter Bericht. *gg*
Wär mir aber a bisserl zu früh um in die Alpen zu fahren. Wären sie vor meiner Haustür evtl. schon, aber so...
;o) Jojo
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Deaktiviert
HoferB
Danke für das Lob von einem Meister der Bildberichte :-)
Bei soviel Anfahrt hätte ich das auch gelassen.
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Missing_mini
Gelöschter Benutzer
Endlich mal wieder ein toller Tourenbericht! 10 P. Ich wohne nur 700 Km zu weit nördlich. Die Eifel-Ardennen sind doch etwas zahmer. Aber bald...
Grufti
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