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Knuddel_Scan 29.07.2002

Z.O.S.T. II - ein Tourenbericht

Wegstrecke 0 km
Länder/Regionen/
Wegpunkte
Rheinland-Pfalz
Straßenart
Tour-Motorrad
Schwierigkeit
Schlagworte


Z.O.S.T. II - ein Tourenbericht

hoffentlich nur einer von vielen, leider ohne Bilder. Aber Dietmar hat schon welche Online gestellt. http://www.ehehalt-dietmar.de/​zost/index.html​
"Zeit und Ort im Sack Tour" II im Jahre 2002 in Lahnstein
Samstag 27. Juli 2002 eine weiße Person weiblichen Geschlechts erwacht irgendwo im Rhein-Main-Gebiet.
5:30 die Person, die sich selbst auch als „kleiner Rabe" bezeichnet, steht auf, frühstückt und setzt sich auf ein gepacktes, vollgetanktes Motorrad - es ist 6:15.
Ziel: Z.O.S.T. ein Treffen einer Vereinigung unter dem Decknamen biker.de. Fand 2001 schon erfolgreich statt, als konzertierte Aktion dreier Personen, diesmal fehlte eine. Dafür waren wesentlich mehr Personen an der Teilnahme am eigentlichen Geschehen beteiligt.
6:30 A 67 Zielperson gibt Gas
Hinter Wiesbaden: Zielperson beginnt mit dem sogenannten Kurvenspaß und hört damit erst in Braubach auf. Die Zielperson gab zu den Vorfällen des Wochenendes folgendes zu Protokoll:
Endlich in Braubach und dann Ewigkeiten durch Lahnstein. Natürlich hatte ich meine eigene Wegbeschreibung nicht dabei. Und schwupps war ich schon über der Lahn. Bei dem ganzen Einbahnstrassengewirr habe ich so meine Zeit gebraucht, um wieder über die Lahnbrücke zu gelangen. Der Zeltplatz wäre ausgeschildert. *such* Ah, mein Auge erblickt keine Schildchen „Zeltplatz Wolfsmühle". Dann lese ich auch das Strassenschild - stimmt auch. Ort zu ende *dummguck* und kein Zeltplatz zu sehen. Nächster Ort kommt, immer noch kein Zeltplatz, also da vorne an der Abzweigung drehen. Ein Postbote, der muss es ja wissen. Er schickt mich zurück, kurz vor dem Schild, das zum Zeltplatz weist habe ich gedreht *grummel*.
Auf dem Parkplatz vom Zeltplatz sind zig Motorräder geparkt und wandelnde biker.de-T-Shirt sind auch zu sehen.
Der Platz mit den Bänken, Stühlen und Tischen sieht etwas wüst aus, dabei ist schon aufgeräumt worden - leider nicht von den Hauptverursachern sondern nur von sehr wenigen.
Erstmal gab es für mich ein zweites Frühstück mit PK (= Pfannkuchen) natürlich. Danach galt es für mich irgendwie meine Tourguides zu finden und irgendwie die erste Gruppe zusammen zu bekommen, damit man mal in die Pötte kommt. Die gemütliche Gruppe startete als erstes, wobei sich die beiden Tourguides, „Amberg" und „Ullapool-Biker", zusammenschlossen, weil es nicht ganz so viele waren. Den Schluß in dieser Gruppe bildete „Windwalker". Eine hat verschlafen und ist dann in die flotte Gruppe vom „Schweizer" geraten.
Die schnelle Truppe wurde von „Aladin" mit seinem Gespann angeführt und „der Schweizer" übernahm, wie schon erwähnt, auch noch ein flottes Grüppchen, wobei da bigtwin9 den Schluß übernahm. „Schlunz" und „Josh" hatten Gruppen der mittleren Gangart.
Die „Chaos Truppe" hat sich selbst organisiert, wobei „ms2" als offizieller Tourguide galt. „Tuffi" ist dann wohl später mit ihrer Gruppe noch dazu gestoßen. Das war eine riesen Meute - ich bin ihnen mit meiner Gruppe entgegengekommen unterwegs.
Ansonsten gab es auch einige die nicht mitfahren wollten.
Ich hatte um ca. 10:30 sechs Motorräder hinter mir, davon fünf von der Chaos Truppe. Zu erst galt es eine Apotheke zu suchen, an vielen bin ich vorbei gefahren und als hätte das nicht gelangt halte ich an um zu fragen und in schöner Rabenmanier ist links hinter mir eine. Die Frau kam sich sicherlich total verkohlt vor...
Also nächstes stand eine Tanke auf dem Programm. Eine Preistafel gab es zwar, aber die dazugehörigen Zapfsäulen ließen sich nicht blicken. Wir kämpften uns aus Lahnstein heraus und fuhren die nächst beste sich offen blicken lassende Tankstelle an. Als Trostpflaster für die schweißtreibende Lahnstein-Aktion gab es dann Kurven satt nach Bad Ems. An einer Baustellenampel hat sich ein Motorrad verabschiedet, weil es der Sozia nicht so gut ging - hoffentlich kann sie bald wieder selbst fahren. Da waren wir nur noch insgesamt nur noch sechs.
Wir fuhren über Hilscheid, Niederelbert und Holler ins Gelbachtal. Dort fand übrigens ein Oldtimertreffen statt. Auf einem Parkplatz legten wir eine Zigaretten-/PK-Pause ein. Ein Notarztwagen, Rettungswagen und die Polizei fuhren vorbei und wir sagen „hoffentlich ist das keiner von uns"...
Nach Isselbach verließen wir das Tal nach Stahlhofen, Daubach, Horbach und bei Dies ging es wieder ins Tal.
Und dann stand da die Polizei mit einer Gruppe von uns. Ich erkannte von weitem „Turania" an ihren roten Haaren...
Nach kurzer Zeit waren wir in Winden in der Gaststätte „Rheinstein". Eineige waren schon da. Dann ging sie Telefonie und Aufregung los. Wer ist gestürzt und warum und wie schlimm ist es. Eine Karte machte schon beim Mittagessen die Runde und wurde dann am Abend ergänzt und es wurde für ein Präsent gesammelt.
Weiterhin gab es einen kleinen Slide auf Schotter, eine meinte er müsste direkt an der Gaststätte versuchen, wie schräg ein Motorrad mit Sozia am Hang stehen darf, bis es kippt (es ist zum Glück nicht gekippt).
Das Essen war gut und reichlich - ich habe es nicht ganz geschafft *schäm*
Zu meiner Gruppe kamen dann noch zwei aus anderen Gruppen. Hinter dem Ort kam eine Parkplatz mit schöner großer Wiese, dort machen wir ausgiebigst Pause bis 15:00. In Nassau fuhren wir auf die B 417, dann ab nach Dörnberg, Charlottenberg, Horhausen, Isselbach, Hirschberg, Balduinstein und dann, ja das weiß ich dann auch nicht mehr, da waren zwar Schilder aber auf denen standen Orte, die konnte ich nicht in meiner Karte finden - auch als ich dann in Ruhe in meinen vier Wänden geschaut habe. Aber wir landeten da wo wir landen sollten: in Katzenelnbogen. Und da kamen wir auch wieder raus, obwohl auch da die Verkehrsführung der Schilder für mich auch nicht immer so klar war. Über Dörsdorf und Reckenroth gelangten wir zur B 54. Dort war freies Fahren bis Bad Schwalbach angesagt, gelangte aber Dank großer Ölspur ins Stocken und dann war ein Caravan und ein Laster vor unserer Nase. In Bad Schwalbach fuhren wir eine Tankstelle an, eigentlich wollte es eine Eisdiele werden... Aber wir lösten uns dann auf. Ich fuhr nur noch mit einem Motorrad hinter mir *grins*, dann konnten wir’s mal schön fliegen lassen. Die anderen fuhren über die B 260 zum Zeltplatz zurück, weil jemand eine nicht einwandfrei funktionierende Hinterradbremse hatte und die anderen, weil...? ...zu warm, noch jemanden erwarten auf dem Zeltplatz etc.
Zu zweit fuhren wir nach Ramschied und dann ging’s ins Wispertal. Über Ransel und Weisel ging es nach Kaub auf die B 42. Hinter St. Goarshausen fuhren wir ab nach Dahlheim, Dachshausen und zurück zum Zeltplatz.
Die anderen waren anscheinend unmittelbar vor uns angekommen. Einer hatte sich auch noch einen kleinen Freiflug erlaubt. Da stellte sich dann die Frage wie nützlich Verkehrsinseln wirklich sind.
Abend, Grillen und Bier sind in einem Atemzug zu nennen. Nochmals Danke an Geno, die die Sache mit dem Grillen für alle in die Hand genommen hat. Es gab auch kleinere Gruppen, die für sich gegrillt haben.
Hier muß ich allerdings auch etwas Frust los werden, weil einige nur gefeiert haben und sich sehr daneben benommen haben auch der Wirtin des Zeltplatzes gegenüber. Da zählt auch nicht „dafür bezahle ich schließlich" oder „wir bleiben doch länger", weil benehmen sollte man sich schon können, weil es nicht auf die einzelne Person zurück fällt sondern es leider oft genug pauschalisiert wird und es am Ende „die Motorradfahrer" sind. Es wird dann auch laut sein Unmut geäußert, leider bekommen es dann wie so oft die falschen ab. Man sollte meinen die Leute wären alt genug und hätten auch eine gewisse Kinderstube genossen, aber sobald man wohl nicht in seiner eigenen Nachbarschaft ist kann man sich daneben benehmen. Sehr traurig! Wer Deck macht kann den auch wegräumen.
Bis auf das eben erwähnte und den schweren Unfall fand ich es sehr schön.
Am Abend kamen noch "ZOSTler" vom letzten Jahr, darunter auch ein Geburtstagskind *gg* gelle Angel;-) - schön, dass Ihr da wart.
Am Sonntag hatte ich dann noch eine schöne Heimfahrt mit Sabine und Dietmar. Über Dachshausen, Weyer, St. Goarshausen, Bornich, Weisel, Ransel, Presberg und dann auf die B 42. Über Landstrasse landeten wir dann an der Bergstrasse und nach langer pause lösten wir uns auf.
Z.O.S.T. III 2003 ist schon in Planung, dann auch nicht von mir alleine.
Ich gehe jetzt in Sommerpause - gute Fahrt

Kommentare


ABSENDEN

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katsche69
Meiner einer muss auch mal ein paar Leuten Danke sagen: Knuddel und Geno (sowie allen anderen Beteiligten) für die Organisation. Hetereo für die zur Verfügung Stellung seines Zeltes - da ich ja recht kurzentschlossen doch von Samstag auf Sonntag da übernachtet habe. MS3 und Geno für die Decken, damit ich nicht frieren musste, sowie Kawalady für das Aufbewahren meiner Schnitzel. Falls ich jemanden vergessen habe - bitte nicht verübeln.
Guido
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tuffi1967
Hay Scan, nett geschrieben... :-))
nur ne kleine Klarstellung:
ms3 und ich waren zwar Tourguide, aber da wir von Anfang an zusammen gefahren sind, haben wir dem \"Mann unseres Vertrauens\" díe Gesamtführung übergeben *gg*
Vielen Dank nochmal an dieser Stelle an MoerserBandit Franky für die Führung der \"Riesen-Truppe\"!!!!quot;Riesen-Truppe\"Riesen-Truppe\"!!!!quot;!!!​!​
LG \"Adele\"
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petzbaer
hi search, ZOST fing natürlich schon am freitag an ..... knuddel hat da nur noch nicht ausgeschlafen *fg*
lg petz
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Knuddel_Scan
"Zeit und Ort im Sack Tour" II im Jahre 2002 in Lahnstein
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Missing_mini
Gelöschter Benutzer
hi scan,
nett geschrieben, beim zweiten mal lesen habe auch ich teile verstanden. wobei ich arg probleme mit der zeit hatte, fing ZOST II erst samstag an?
sorry liegt wohl am warmen wetter, dass ich mich so in der zeit verhaue. *gg
lhg
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