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DracoM 28.07.2007

Schweiz 1997

Wegstrecke 0 km
Länder/Regionen/
Wegpunkte
Schweiz
Straßenart Landstraße
Tour-Motorrad
Schwierigkeit mittel
Schlagworte Schweiz Alpen Bergstrecke kurvig
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Schweiz 1997

immer wieder locken die Berge
1997 verbringen wir unseren Urlaub in der Schweiz. Juliane fährt mittlerweile eine TDM850, ich mit meiner im Frühjahr neu gekauften neuen Suzuki GSF1200 Bandit.
1997 verbringen wir unseren Urlaub in der Schweiz. Juliane fährt mittlerweile eine TDM850, ich mit meiner im Frühjahr neu gekauften neuen Suzuki GSF1200 Bandit.
Die Anfahrt in die Zentralschweiz (Andermatt) bringen wir dieses Jahr mit dem Auto hinter uns. Die beiden Motorräder haben wir auf einem Anhänger festgezurrt. Die Anfahrt zum Urlaubsort stellt sich daher nicht sonderlich interessant dar. Den Tag der Ankunft nutzen wir dann bereits zu einer kleineren Erkundungsfahrt in die Umgebung, wobei wir gleich eine der Eigenarten dieser Gegend kennenlernen:
1. Tag
Nachdem wir unsere Ferienwohnung bezogen und die Motorräder abgeladen haben, machen wir eine kleine Erkundungsfahrt in die nähere Umgebung. Da unsere Behausung direkt am Oberalppass liegt, fahren wir diese Strecke in Richtung Disentis. Dort zweigen wir ab auf eine schmale Schotterstrasse, die bergauf bis zu einem kleinen Stausee führt, der in meiner Karte nicht einmal verzeichnet ist. Während einer kurzen Pause auf dem Rückweg, die wir in einem Biergarten einlegen, haben wir gleich unser erstes Urlaubserlebnis. Mit einigen Verständigungsschwierigkeiten bestellen wir uns je einen großen Apfelsaft. Wir werden gefragt, ob wir diesen gern süss oder lieber sauer haben möchten. Süss hört sich irgendwie zu künstlich an, also wählen wir den sauren. Kurze Zeit später stehen dann auch zwei große Gläser auf dem Tisch. Beim kosten stellt sich dann aber heraus, daß es sich bei saurem Apfelsaft schlicht um 4,5%igen Apfelwein handelt. Die Weiterfahrt gestaltete sich danach recht unangenehm. Normalerweise trinke ich beim Motorrad fahren nicht einen einzigen Tropfen Alkohol! Als Motorradfahrer (dort Töff-Fahrer) sollte man also keinen sauren Apfelsaft bestellen.
2. Tag
Nach einem aufbauenden Frühstück setzen wir uns über Hospental in Richtung St. Gotthard in Bewegung. Selbstverständlich befahren wir nicht die neu ausgebaute, eigentlich gar nicht in die Landschaft passende Passtrasse, sondern biegen schon kurz über Hospental rechts auf die alte Gotthardstrasse ab. Diese Strecke, die als Strassenbelag alte Pflastersteine aufweist, sollte man bei Nässe jedoch mit äußerster Vorsicht genießen! Wir haben heute aber Glück mit dem Wetter und können daher der ansprechenden Landschaft viel Aufmerksamkeit zukommen lassen. Von der Passhöhe auf 2109m fahren wir dann das Val Tremola (das Tal des Zitterns) hinab. Von Airolo steigt die Strecke in Richtung Nufenenpaß wieder bergan. Nach einer kurzen Pause auf 2478m fahren wir weiter in Richtung Gletsch (einem ehem. Bahnhof der Furka Bergstrecke) von wo aus wir einen kurzen Abstecher auf den Grimselpass machen.
Danach erfolgt die Fahrt über den letzten heutigen Pass, dem Furkapass (2431m). Der Furkapass wird jedoch gerade ausgebessert und die z.T. aufgerissene Strasse fördert den Fahrspass nicht gerade.
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